Outdoorkochen wird 2022 einer unserer Themenschwerpunkte werden.

Unsere Tagestermine in Haag  im Odenwald sind:

Outdoorkochen…was ist das ?
Outdoorkochen ist mehr als nur Materialschlachten und fette Braten…es ist Abenteuer, Kunst und Natur, Kulinarik, Bush Craft und Fantasie…:-)!Es ist ein Genuss für sich, draußen zu sein und sich nicht nur selber verpflegen, sondern sich auch unter Touren- oder Campbedingungen verwöhnen zu können! On in Schweden oder anderswo der frische Fisch, im Camp der frische Rührkuchen, das behelfsmäßige Räuchern oder große Töpfe frischen Eintopfes für ganze Gruppen…die Möglichkeiten sind nahezu unbegrenzt. Niemand muss unterwegs 3 Wochen Tomaten Rot-Weiß oder nur Astronautenfutter zu sich nehmen….kann man schon, wenn man das will. Jedoch ist es nach einem langen Tourentag ein Hocherlebnis sich vor dem Zelt sitzend schön zu bekochen. Wir stehen drauf..:-)! Und wollen das gerne an Interessierte weitergeben.

Kochen mit Kids
Seit 40 Jahren, beginnend bei den Pfadis wo wir selber im alten Kochgeschirr und im großen, verbeulten Hordentopf unterwegs kochten (man bedenke: in den 80er Jahren gab es kein Tütenfutter wie heute- wir haben nahezu alles frisch gekocht. Auch auf den wochenlangen Trekkingtouren in ganz Europa). Seit 2009 kochen wir bei den Kids Camps für das Forstamt Baden-Baden oder auch den neueren Camps im Odenwald. Hier findet ihr Events im Odenwald für die Freizeit und zum Spaß mit Familie oder als Solobucher.

Weiterbildungen zu Outdoorkochen

Für Pädagogen und Leiter bieten wir mit der Guide Academy Europe 2022 erstmals Weiterbildungen dazu an. Die Termine werden derzeit aufgrund der Coronaentwicklung schrittweise neu erstellt.

Wir legen beim Outdoorkochen großen Wert auf…und wissen aus Erfahrung, dass es unseren Gästen auch so geht:

  1.  Regionale Produkte
  2. Ausgewogenen Rezepte
  3. Pfiffige und kreative Küche
  4. Bestes Fleisch und frisches Gemüse
  5. Frischer Fisch aus heimischer Quell

Kosten für UNSERE Kochevents – Gäste zum Abendessen einladen

Tierwohl, Natur- und Klimaschutz auf der eigenen kleinen Ebene und echter Genuss stehen sich nicht im Wege…jedoch sind die Kosten dann eben etwas höher. Qualität kostet hier tatsächlich mehr. Um auch nichts weg zu werfen oder im Überfluss zu baden, planen wir reichlich und gut…aber nicht über die Maße. Es bleibt erfahrungsgemäß bleibt aber dafür immer genug über, um abends noch den Partner oder einen Freund zum Essen einzuladen, so dass alles verputzt werden kann. Oder es wandert in die mitgebrachten Tupperdosen und erfreut am nächsten Tage noch mal zu Hause


Wie wird Outdoorkochen oft gesehen?

Um mit vielen verschobenen Bilder aufzuräumen schauen wir aber dich mal in die Richtung wie es oft gesehen wird. Wer an Outdoorkochen denkt, hat meist zwei reichlich unvollständige Bilder vor Augen:

Der Feldkoch im Biwak..traumatische Erlebnisse von früher
Die einen erinnern sich entweder wehmütig oder fluchen beim Gedanken an Essen und an die Zeit beim Militär…Dosenfraß, Epa oder halbgare „Kocherei“ auf dem Esbitkocher. Hustend und würgend, fluchend und Essen, das eher auf Betriebsstoffzufuhr reduziert wird…Kampfkrafterhaltung statt Genuss. Da hat sich heute viel getan. Der früher als Luxus empfundene Anspruch des einfachen Obergefreiten: Es soll auch schmecken“ ist mittlerweile angekommen.
Dafür findet Outdoorkochen dort kaum mehr statt…das Wissen ist nahezu verloren gegangen. Die letzte Reservedienstleistung 2020 hat bei der Feldwebelanwärter-Weiterbildung „Leben im Felde“ auch das Outdoorkochen massiv beleuchtet….und reichlich große Augen geschaffen.
Wie bei den Guideausbildungen hat sich gezeigt, dass in den meisten Köpfen doch dieselben Anfangsbilder sind…die leider zu schnell hingenommen werden.
DAS wollen wir ändern!

  • am Feuer kann man nicht richtig kochen
  • keine Erfahrung im Umgang mit feldmäßigen Bedingungen (analog zu tourenmäßigen Bedingungen)
  • kaum Wissen über Nahrung und Ernährung
  • fehlende Feuerkunde
  • kaum Materialkenntnisse

Die andere Sicht ist die der hungrigen Männer.

Halbe Sau auf Toast…oder auch „Fleisch ist mein Gemüse“. Bei vielen Outdoorkochveranstaltungen fällt auf, dass auf den Bildern oft die großen, starken Outdoormänner zu sehen sind… Kinder und Frauen sind sehr häufig wesentlich weniger oft zu sehen. Ein schönes Stück Braten ist schon was Feines, jedoch genügt das unseren Qualitätsansprüchen an Nahrung und Spaßfaktor nicht im Geringsten – für unsere Gäste wollen wir mehr :-)! Die Riesenbraten können wir auch….wir mögen aber weder Billigfleisch noch mit Riesenmengen, wo am Ende nur noch Völlerei und Wegwerfen stehen.